Der Miniofen

Mit dem Miniofen kommen wir auch schon zur Königsklasse der Küchengeräte, welche sich im Hinblick auf Dekadenz nur schwerlich überbieten lässt. Die Vorteile eines Miniofens sollten sich eigentlich jedem von euch innerhalb kürzester Zeit erschließen: man muss nicht extra die Wattschleuder von Riesenofen unter dem Herd befeuern (respektive sich extra so einen Klotz anschaffen). Ein Miniofen eignet sich ideal zum Backen und Ausprobieren von neusten Rezeptideen, ist heutzutage erschwinglich und verbraucht dabei einen moderaten Anteil von Strom bei kompakter Leistung. Zugegeben, kein Muss für den engagierten Kraftsportler, aber wer etwas Geld am Monatsende übrig hat und nicht weiß, wofür er es ausgeben soll, ist mit einem Miniofen gut bedient. Damit wird nicht nur das in der Pfanne vorgebratene Steak knusprig-kross und dabei saftig, sondern schafft neue Möglichkeiten im Hinblick auf die Ernährungsplangestaltung – natürlich reicht auch hier ein herkömmlicher Haushaltsofen aus, aber so ein Miniofen macht doch einiges mehr her in der Küche und spart vor allen Dingen eine Menge Platz.

Fazit

Nicht unbedingt erforderlich, schafft jedoch neue Möglichkeiten für die Zubereitung von leckeren Speisen und sollte daher in keinem Kraftsporthaushalt fehlen, wo gerne neue Rezepte ausprobiert werden (im Hinblick auf’s Backen – sei es in Form von Selfmade-Riegeln, LowCarb Kuchen o.ä.)

Der Brotbackautomat

Ein Hoch auf die Technik! Seit geraumer Zeit liest und hört man immer wieder mal von der neusten Errungenschaft diverser Hausfrauen, die sich des Besitzes eines eigenen Brotbackautomaten rühmen und auch ich muss zugeben, dass ich bereits mit einigen solcher Automaten geliebäugelt habe. Warum? Nun, als totaler Kohlenhydrat-Junkie und Brotfreund gibt es nichts genialeres, als ein frischgebackenes Brot oder Brötchen. Allein der Duft der frischen Backwaren treibt mir das Wasser im Munde zusammen und ich bin ernsthaft in Versuchung geführt, gleich die nächste Bäckerei zu überfallen. Schaut euch einmal die Backzutatenabteilung eines Supermarktes eurer Wahl an und ihr findet dort Brotbackmischungen bis zum Abwinken: Landbrot, Vollkornbrot, Chili-Brot, Fitnessbrot (haha!) und was es da nicht so alles gibt. Vieles sogar mit adäquaten Nährwerten und nicht völlig unbrauchbar. Die Vorteile von ofenfrischem Brot lasse ich hier einfach mal im Raume stehen, denn die sprechen ganz klar für sich selbst. Man wird nicht nur ein Stückchen unabhängiger, sondern spart sich obendrein noch den sonntäglich-obligatorischen Gang zum Bäcker. Und gewiss finden sich auch andere Anwendungsgebiete für einen solchen Automaten (was mit Brot geht, geht doch auch sicher mit Kuchen?!). Man mag es kaum glauben, aber selbst die Herstellung eigener Konfitüre soll damit möglich sein, wenn man den Handbücher einiger dieser Wunderkästen Glauben schenkt.

Hier bin ich als einziges gezwungen zuzugeben, dass sich eine solche Gerätschaft (noch) nicht in meinem Besitz befindet, doch jedes Mal, wenn ich bei meinem Nachbar zu Besuch bin und mir wieder der Geruch von frischem Brot in die Nase steigt, dann stiere ich voller Neid und Gier auf seinen kleinen Automaten – und ich bin sicher, irgendwann steht so ein Teil auch bei mir.

Fazit

Purer Luxus! Easy zu handhaben und wenn wir ehrlich sind: leichter kommt man nicht in den Genuss eines frischen Laibes Brotes/Brötchens, es sei denn man ist Bäcker und betreibt ohnehin eine Backstube. Brotbackmischungen sind in den verschiedensten Sorten günstig in jedem Supermarkt zu kaufen – ein Blick lohnt sich hier definitiv.