Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil in jeder Muskelaufbau- und Fettabbauphase. Es erstaunt mich immer noch, wie viele Leute die Ernährung nicht ernst nehmen. Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, dass ich dir ein paar aktuelle Wahlmöglichkeiten zur Verfügung stelle.

Wenn du weißt, welche Lebensmittel in deine Ernährung gehören, wirst du dafür ein besseres Verständnis bekommen und beginnen, bessere Ergebnisse im Muskelaufbau oder Fettabbau zu erzielen.

Die Mehrheit der Menschen hat kein Problem damit, einem Ernährungsplan zu folgen, aber sie wissen einfach nicht, für welche Lebensmittel sie sich entscheiden sollen.

In der Tat gibt es viele verschiedene Meinungen dazu. Auf wen hörst du? Ich meine, am Ende des Tages wissen wir alle, dass Proteine gut für den Muskelaufbau sind, Kohlenhydrate eine wichtige Energiequelle sind und jeder weiß, dass hoch gesättigte Fettsäuren in der Diät vermieden werden sollten. Wie auch immer, das ist nicht alles. Die Menge eines Lebensmittels ist nur ein Faktor der Gleichung. Was viel wichtiger ist, ist die richtige Wahl der Lebensmittel, die wir jeden Tag konsumieren.

Natürlich, wenn du gerade erst mit dem gesunden Lebensstil beginnst, reicht es, wenn du darauf achtest, dass du ausreichend mageres Protein, komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette zu dir nimmst.

Aber wenn du diesen Lebensstil schon länger lebst, dann wird es Zeit, dass du ein paar Änderungen bei der Lebensmittelwahl machen musst, um weiterhin gute Ergebnisse beim Muskelaufbau oder Fettabbau zu erhalten.

Es ist egal, ob du Muskeln aufbauen oder Fett verlieren willst, du musst dich an eine gesunde Ernährung halten. Deine Ernährungsgewohnheiten sollten sich nicht mit deinen Trainingszielen ändern. Das Einzige, das sich ändern sollte, ist die Gesamtmenge der Nahrung.

Nur weil du dich in einer Muskelaufbauphase befindest, bedeutet das nicht, dass du dich mit Junkfood zustopfen sollst. Stattdessen solltest du einen Kalorienüberschuss zu dir nehmen.

Damit du die richtigen Entscheidungen treffen kannst, musst du erst einmal wissen, was du für Nahrungsmittel nehmen kannst.

Ich möchte dir hier für jeden Makronährstoff (Protein, Kohlenhydrate, Fett) eine Auswahl an Lebensmitteln zur Verfügung stellen. Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, solltest du besser verstehen, welche Lebensmittel sich für deine tägliche Ernährung eignen und welche nicht. Zugegeben, es ist nur eine kleine Liste, aber dennoch wird sie dir dabei helfen, den richtigen Weg zu finden.

Proteine

Wir werden mit der Analyse der häufigsten Proteinquellen beginnen. Proteine sind die Bausteine für die Reparatur des Muskelgewebes.

Eine der häufigsten Proteinquellen ist Hühnchen. Hühnchen gibt es in verschiedenen Formen und obwohl es ein gesundes Protein ist, kann es sich sehr schnell in ungesundes verwandeln, wenn du die falsche Quelle wählst.

Schlechtes Protein

Die schlechten Proteinquellen, die du meiden solltest, sind jede Art von Fast- Food-Proteinen. Ich rede von McDonalds, Kentucky Fried Chicken und jede Form von Hähnchen, das in gesättigten Ölen und Butter frittiert wurde. Dies solltest du vollständig meiden.

Gutes Protein

Gute Proteinquellen sind mageres rotes Fleisch, mageres Schweinefleisch, Quark und andere Milchprodukte. Gefrorene Hähnchenbrust ist auch eine gute Proteinquelle, sie gehört jedoch nicht zu den besten Proteinquellen, da gefrorene Hähnchenbrust oft mit Salzwasser mariniert ist und eine große Menge Natrium enthält. Die hier genannten Quellen sollten in Maßen verzehrt werden.

Besseres Protein

Die besseren Proteinquellen sind frische Hähnchenbrust, frische Putenbrust, Eiweiß, ganze Eier, magerer Fisch und reines Proteinpulver. Alle diese Quellen liefern sehr gutes Protein. Das Einzige, das du in Maßen konsumieren solltest, sind die ganzen Eier. Abgesehen von den Eiern, sollten die anderen Quellen dieser Kategorie regelmäßig konsumiert werden.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind für den Körper die wichtigste Energiequelle. Auch wenn der Körper jeden Tag Kohlenhydrate benötigt, sollten diese in Maßen konsumiert werden, um überschüssigen Fettaufbau zu vermeiden.

Schlechte Kohlenhydrate

Schlechte Kohlenhydratquellen sind Chips, Donuts, Pommes, Weißbrot, weiße Nudeln, Pizza und eine Vielzahl anderer Nahrungsmittel. Noch einmal: Alles was frittiert wird, solltest du nur sehr selten essen.

Gute Kohlenhydrate

Gute Kohlenhydratquellen sind Hafer, brauner Reis, Vollkornbrot, Süßkartoffeln, Obst und Gemüse. Diese Nahrungsmittel sollten einen Großteil deiner Kohlenhydratzufuhr ausmachen.

Bessere Kohlenhydrate

Für einige mag die Liste der guten Kohlenhydrate ausreichend sein, für die, die noch bessere Ergebnisse sehen wollen, ist diese Liste. Quellen für bessere Kohlenhydrate sind biologische und kernige Haferflocken, Bio-Brot, biologischer brauner Reis und natürlich Früchte und Gemüse aus biologischem Anbau.

Fette

Fette haben heutzutage einen ziemlich schlechten Ruf, aber die Wahrheit ist, dass wenn du gesunde Fette in Maßen konsumierst, du deinem Hormonlevel einen Gefallen tust.

Schlechte Fette

Die Liste der schlechten Fett sollte niemanden mehr überraschen. Diese Liste beinhaltet Eis, Schokoriegel, Butter, Donuts (ja, Donuts kommen gleich zweimal vor, einmal bei den Kohlenhydraten und dann hier bei den Fetten) und fettreiche Käsesorten.

Gute Fette

Gute Fettquellen sind Olivenöl, Avocados, Nüsse, Erdnussbutter, Fisch und Omega-3-Eier.

Bessere Fette

Die noch besseren Quellen sind Leinsamenöl, Bio-Erdnussbutter und Krillöl (gewonnen aus einer Krebsart namens Krill). Wenn es um Fette geht, solltest du ausreichend gute Quellen zu dir nehmen, um deine Ziele zu erreichen. Die „Bessere Fette“-Liste bietet dir eine kleine Auswahl.

Jetzt, wo du verschiedene Auswahlmöglichkeiten hast, solltest du in der Lage sein, die richtigen Lebensmittel für deine täglichen Mahlzeiten zu wählen. Das soll nicht heißen, dass du nie Lebensmittel aus den schlechteren Kategorien essen darfst, aber du solltest zumindest darauf achten, dass du nicht zuviel davon isst.

Wenn du die guten Quellen wählst, wirst du auch tolle Ergebnisse erhalten. Die besseren Quellen werden das Erreichen deiner Ziele noch ein bisschen beschleunigen.

Dies ist natürlich nur eine kleine Liste, die dir bei deinem Weg helfen soll. Das nächste Mal bist du im Lebensmittelgeschäft, Restaurant oder in deiner eigenen Küche besser vorbereitet und triffst die richtige Wahl bei den Lebensmitteln.