Beanspruchte Muskulatur:

  • Zielmuskulatur: Armstrecker (M. triceps brachii)
  • Primär: Armstrecker (M. triceps brachii)

Ausführung:

Aufrecht nah und frontal vor den Kabelzug stellen

Mit beiden Händen die den nach oben geknickten Trizepsgriff im Obergriff umfassen

Ausgangsposition: Der Oberarm ist eng am Körper, die Arme größtmöglich gebeugt

Den Arm langsam und kontrolliert seitlich vom Körper vollständig strecken

Der Oberarm bleibt fest am Körper

Die gestreckte Position kurz halten

Den Griff wieder langsam in die Ausgangsposition führen

Variationen:

Trizepsdrücken mit schweren Gewichten:

Um diese Übung mit schweren Gewichten besser ausführen zu können, ist es hilfreich, sich im leichten Ausfallschritt vor den Kabelzug zu stellen, wobei man sich leicht nach vorn beugt und das Gewicht auf den vorne stehenden Fuß verlagert.

Reverses Trizepsdrücken:

Die Stange im Untergriff umfasst. Meist wird deutlich weniger Gewicht genutzt als bei den anderen Varianten des Trizepsdrückens.

Bei dieser Variante verlagert sich die meiste Beanspruchung auf den medialen Kopf des Trizeps’.

Trizepsdrücken mit dem Seil:

Statt eines Griffs wird ein Seil/Tau genutzt, dessen Enden mit den Händen umfasst werden. An der untersten Position wird das Seil/Tau auseinander gezogen, sodass beide Arme neben dem Körper gestreckt sind.

Bei dieser Variante verlagert sich die meiste Beanspruchung auf den lateralen Kopf des Trizeps’.

Trizepsdrücken mit dem Rücken zum Kabelzug:

Der Athlet steht nach vor gebeugt in leichtem Ausfallschritt mit dem Rücken zum Kabelzug. In der Ausgangsposition wird der Griff bei gebeugten Armen ungefähr auf Höhe des Hinterkopfs gehalten und anschließend gestreckt. (Es kann auch ein Seil/Tau verwandt werden)

Bei dieser Variante verlagert sich die meiste Beanspruchung auf den langen Kopf des Trizeps’.

Körperhaltung:

Es ist wichtig, sehr nah vor dem Kabelzug zu stehen, damit der Trizeps auch in der Ausgangsposition noch leicht unter Spannung steht.

Ferner sollten die Arme während der Übung nicht vom Körper abgespreizt werden, da sich sonst die Belastung immer weiter auf den Latissimus verschiebt.

Ist das Halten der Ausrichtung dem Athleten nicht möglich, wird zu viel Gewicht benutzt.